 |
S&M
(siehe Sado) |
 |
Sado
Sado (Sadistisch)
Sadismus ist das Lustempfinden durch Austeilung von Schmerz. Z.B. durch Peitschen
(Englisch Whip=Peitsche, peitschen).
Diejenige Person, die die Sado-Rolle übernimmt, ist diejenige, die Befehle austeilt,
beschimpft, Strafen beschließt und ausführt. Ist es ein Mann nennt man ihn Dominus
oder Herr oder herrisch. Eine Frau nennt man Domina
oder Herrin.
Maso (Masochistisch, Devot)
Masochismus ist das Lustempfinden durch Empfangen von Schmerz.
Unterwürfig, befehlsempfangend. Diejenige Person, die sich herumkommandieren und dressieren
lässt. Die sich bestrafen, einsperren und schlagen lässt usw. Ist es ein Mann nennt man
ihn Servus oder Sklave. Eine Frau nennt man Serva
oder Sklavin. Ein anderes Wort für unterwürfig ist submissiv.
Man wird solange gequält bis man ein vereinbartes Wort sagt, z.B: "Mayday" oder
"Kühlschrank". Standardbegriffe wie "nein" oder "stop" oder
"aufhören" sollte man nicht verwenden, da diese meistens nicht so gemeint sein
sollen.
Sich von einer Domina über eine Stunde quälen zu lassen kostet in der Regel um die 150
DM. Eine Sklavin zu bestellen kosten ca. doppelt so viel, je nachdem was man genau machen
möchte.
"S/M" in Anzeigen heißt "Ich bin lieber Sado", "M/S" heißt
"Ich bin lieber Maso".
Ursprung: Das Wort Sadist stammt vom Schriftstellernamen "Marquis de Sade".
Das Wort Masochist stammt vom Namen "Leopold von Sacher-Masoch". |
 |
Safer Sex
Sex mit sicherer Verhütung vor sexuellen Infektionkrankheiten |
 |
Saliromanie
Besudelungstrieb, vom franz. salir: beschmutzen. Manche Männer verspüren den
Drang, Frauen mit Kot, Schmutz, Farbe, Säure zu bespritzen. Entweder beschmutzen sie somit
unbekannte Frauen in der Menge, oder sie gewinnen dafür eine Frau, z.B. eine Dirne. Oft
zielt ihre Begierde nicht unbedingt auf den Körper der Frau sondern auf die
Kleidung. |
 |
Samen
(siehe Ejakulation) |
 |
Samenspiele
mit dem Sperma wird gespielt: In den Mund nehmen und wieder herauslaufen
lassen etc. Durch die Finger gleiten lassen etc. |
 |
Sandwich
(siehe Gruppensex) |
 |
Satyr
(siehe Nymphomanin) |
 |
Saunaclub
Nichts anderes als Bordell. Häufig in Zeitungsannoncen gebraucht, da
Zeitungen nur gestattet ist für das Rotlicht Werbung zu machen, wenn solche Decknamen
benutzt werden. |
 |
Scarification
Das gezielte zufügen von Wunden, zur Erzeugung sexueller Erregung. |
 |
Scat
Kot |
 |
Scham
Gefühl der Abwehr gegen das Offenlegen von Eigenheiten oder Reaktionen, die
andere nicht bemerken sollen. |
 |
Schamhaar
Behaarung rund um die genitalen Körperregionen. Die Schamhaare wachsen erst in
der Pubertät, zwei Jahre vor den Achselhaaren, bei Mädchen um das 11 Lebensjahr, bei
Knaben mit 12 Jahren, ehe der Bart zu sprießen beginnt. Ihr Wuchs wird von den
Geschlechtshormonen bewirkt. |
 |
Schamlippen
Teile des weiblichen Geschlechtsapperates vor dem Eingang zur Vagina (Scheide).
Die großen und äußeren Schamlippen (labia majora) schließen und verbergen die
Schamspalte. Vom Schamberg herab erstrecken sie sich als wulstige Falten, die zur Mitte
hin dicker werden. Ihre Außenfläche ist mit Haaren bedeckt. An der Innenseite ist
die Haut glatt und Rosa. Sie sieht wie eine Schleimhaut aus, besitzt aber nur Talgdrüsen.
Sie liegt über einem Muskelring, dessen Fähigkeit zur Kontraktion nach mehreren
Schwangerschaften nachläßt. Die Hauptaufgabe der Schamlippen besteht darin, die Vagina
vor Verletzungen und Infektionen zu schützen.
Die inneren, kleinen Schamlippen (labia minora) umschließen den
Eingang zur Vagina. Direkt über ihnen befindet sich der
Kitzler. |
 |
Schaum-Party
In Discos. Es wird Schaum in größeren Mengen in den Raum hineingepumpt.
Dadurch werden die Kleider nass, glitschig und durchsichtig. Ein erotisches Tanzen ist
dann angesagt. |
 |
Scheide
(siehe Vagina) |
 |
Scheidenatresie
(siehe atresie) |
 |
Schenkelverkehr
(siehe
Russisch) |
 |
Schlamm-Catchen
(siehe Catchen) |
 |
Schloss-Gemach
Ein Zimmer (meistens in Stein gehalten) mit Himmelbett und vielleicht anderen
mittelalterlichen Gegenständen. |
 |
Schmerz
Lassen Sie sich während des Orgasmus leichte Schmerzen zufügen, durch Beißen,
Kratzen, Kneifen etc.
Der Schmerz wird beim Orgasmus in ein intensives Gefühl umgewandelt. |
 |
Schoßhund
Hunde, die auf sexuelle Kontakte mit Menschen abgerichtet sind (etwa ab dem
18.Jahrhundert so genannt). Im heutigen Sprachgebrauch "kleiner Hund".
Auf den Hund gekommen hat seinen Ursprung darin, dass vor allem
vereinsamte ältere Damen nicht nur kein Geld, sondern auch keinen Mann haben. |
 |
Schrötel
Kleidungsstück, damit der Penis und die Hoden verdickt erscheinen. Bekannt aus
Ritterfilmen etc.
Auch Latz genannt. Mehrzahl Lätze/Latze. |
 |
Schwarzes
Studio
Hier werden SM-Spiele veranstaltet. |
 |
Schwedisch
a) Die Frau umfaßt den Penis an der Wurzel so, dass die Vorhaut straff
zurückgezogen wird. Bewirkt, dass der Mann schneller zum Orgasmus gelangt.
b) Schwedisch (selten): Gegenseitige Masturbation |
 |
Schwellkörper
(siehe Erektion) |
 |
Schwul
(siehe Homosexuell) |
 |
Seide
Rotlicht: Das Bett ist mit Seide bezogen. |
 |
Selbstbefleckung
(siehe
Ipsation) |
 |
Selbstbefridigung
Handlungen am eigenen Körper, um ohne Partner sexuelle Erregung zu erzeugen,
meist bis zum Orgasmus. Siehe auch Masturbation |
 |
Serbisch
Geschauspielte Vergewaltigung |
 |
Seringue
(siehe Klistier) |
 |
Servus/Serva
(siehe Sado) |
 |
Session
Die Zeitspanne in denen sich Sado/Masochisten sexuell Befriedigen. |
 |
Sexologie
Die Wissenschaft vom (menschlichen) Geschlechtslebens. |
 |
Sexualaufklärung
Unterricht über die Grundlagen und Konsequenzen des Geschlechtslebens. |
 |
Sexrevolution
Stürmische Wandlung der öffentlichen Sexualmoral, die um 1960 in Nordamerika
einsetzte und alsbald alle Länder des Westens ergriff. |
 |
Shemales
(siehe Transsexuell) |
 |
Sinnlichkeit
Fähigkeit zur Aufnahme der Reize, die die Sinnesorgane vermitteln, und die
Bereitschaft, auf sie zu reagieren, z.B. sexuell. |
 |
Sitte
Gesamtheit der Verhaltensregeln in einem Kulturraum oder einer bestimmten
Gesellschaftsschicht. |
 |
Sling
Schaukel an der Decke oder zwischen Pfosten. Meistens aus Seilen und Leder. Man legt sich
auf den Bauch oder auf den Rücken hinein und kann sich verwöhnen lassen. Mit Beinen
entspannt nach oben oder den Geschlechtsteilen nach unten lässt man sich fellieren
oder fisten. Meistens in der Schwulenszene. |
 |
Skatologie
Kulturbedingte Auswirkungen der Ausscheidungen auf die Sexualität. |
 |
Sklave
(siehe Sado) |
 |
Smegma
Absonderung durch sogenannte Smegma-Drüsen vermischt mit Schleimhautzellen, an
der Eichel des Penis aber auch an der Klitoris. |
 |
Sodomie
(siehe auch Tiersex)
Das Wort Sodomie kommt aus der Bibel, als Gott die lasterhaften Städte Sodom und
Gommorha zerstörte, weil diese so sündigten ("Und ihre Sünde, ja, sie ist
schwer"). Wie genau sie sündigten statt in der Bibel nicht. Deshalb kann der Begriff
Sodomie für jegliche sexuelle Abweichung stehen oder für Sex, der nicht der Zeugung
dient. Sodomie kann deshalb von Land zu Land etwas anderes bedeuten:
a) Sex mit Tieren (allgemeine Bedeutung in Deutschland)
b) Homosexualität (vor allem Bedeutung in Frankreich und in der katholischen
Kirche/Deutschland)
c) Analverkehr (Frankreich)
d) Päderastie/Pädophilie
e) Inzest
f) Fellatio/Cunnilingus
g) Sex mit Nicht-Christen |
 |
Sodomit=Sodomist ist jemand, der Sodomie triebt. Ein
anderer Ausdruck für Sodomie ist Sodomiterei. Der alte Lateinische
Ausdruck für Sodomie ist Sodomia. Sodomita ist ursprünglich die
Bezeichnung für einen Einwohner der Stadt Sodom. |
 |
soixante-neuf
(Siehe
Französisch Beidseitig) |
 |
Spanisch
Der Mann reibt seinen Penis zwischen den Brüsten der Frau. Fachbegriff: Intermammal
Verkehr, Mammakoitus, Mammal-Koitus.
Die Brüste der Frau müssen entsprechend groß sein.
Andere Namen: Brustsex, Tittensex, Tittenfick,
Brustfick. |
 |
Spanische Fliege
Ein Aphrodisiakum. |
 |
Spanking
Leichte Schläge auf das Hinterteil oder ins Gesicht.
(siehe auch Englisch) |
 |
Spanner
(siehe Voyeur) |
 |
Sperma
Samenflüssigkeit des Mannes, die bei der Ejakulation ausgestoßen wird. Außer
den Samenzellen, die von den Hoden produziert werden, enthält sie 80% Wasser, Eiweiß ,
Vitamiene, Fruchtzucker und Mineralien, die als Transportmittel, als Energiespender
und als chemischer Schutz dient. |
 |
Speichellecken
Der Speichel des Freiers wird geschluckt. |
 |
Spiegel-Zimmer
Ein Zimmer welches mit Spiegeln versehen ist. Manche empfinden es als
besonders prickelnd, wenn man sich beim Sex selber sieht oder den Partner von einer
anderen Perspektive aus. |
 |
Sperma
Fortpflanzungsflüssigkeit des Mannes. Siehe auch Ejakulation |
 |
Spielwiese
Ein größere Fläche, wo sich meistens mehrere Pärchen tummeln. |
 |
Stären
(siehe Tiersex) |
 |
stenose
(atresie) |
 |
Sterilisation
Unfruchtbar machen. Anders als bei der Kastration bleibt der Geschlechtstrieb
voll erhalten, bei beiden Geschlechtern die physische Fähigkeit zum Orgasmus, beim Manne
der Ablauf der Erektion und Ejakulation. Aber nach einer Sterilisation kann ein Mann
nicht mehr zeugen, eine Frau nicht mehr empfangen. |
 |
Sternzeichen
Beachten Sie, welche erogenen Zonen Ihnen und Ihrem Partner zugeordnet werden. |